Fassungslosigkeit und Trauer sind heute die vorherrschenden Gefühle in Heidelberg. Das Tatmotiv zum sich gestern ereigneten Amoklauf ist weiter unklar. Auch bei der Landes Pressekonferenz ist die Bluttat das bestimmende Thema.
Ein 18-jähriger Student hat am Montagmittag in der Universität um sich geschossen und dabei eine 23-jährige Studentin getötet. Drei weitere junge Menschen wurden verletzt.
Um 12:24 Uhr gingen die ersten sieben Notrufe ein. Sechs Minuten später waren bereits drei Streifenwagen vor Ort.
Die Beamten begonnen die Räumlichkeiten der Universität zu durchkämmen und waren kurz darauf am Hörsaal eingetroffen. Dort treffen sie aber nicht mehr auf den Schützen.
Die Waffen habe der aus Mannheim stammende Täter vor kurzem im Ausland käuflich erworben. Vor allem um die Anwesenden, die sich zur Tatzeit im Hörsaal befanden, soll sich jetzt explizit gekümmert werden.