Diese Geschichte hat in den vergangenen Wochen viele Menschen bewegt: Trotz widriger Reisebedingungen macht sich die Herrenberger Lehrerin Alona Negrich auf den Weg nach Abchasien, ein kleines Land zwischen Russland und Georgien, das von vielen Staaten nicht einmal anerkannt wird. Dort will Alona ihren im Sterben liegenden Vater ein letztes Mal besuchen. Doch dann muss die 47-Jährige gleich zwei Schicksalsschläge hinnehmen: Alonas Vater verstirbt, kurz bevor sie in Abchasien ankommt. Und als sie nach der Beerdigung wieder ausreisen will, darf sie die Grenze nicht passieren. Eine nervenaufreibende Odyssee beginnt und Alona sitzt drei Wochen in Abchasien fest. Bis zu ihrer Rückkehr gestern nach Stuttgart. Wie Alona die Ausreise doch noch gelang und was sie in Abchasien alles erlebt hat, das erzählt die Musikerin im Stadtgespräch