Seit gestern gilt die Alarmstufe in Baden-Württemberg und damit auch die 3G-Nachweispflicht im Einzelhandel, die nicht zur Grundversorgung zählen. Nachdem die Prognose fürs Weihnachtsgeschäft vor einigen Wochen, als noch die Warnstufe in Baden-Württemberg galt, ziemlich zuversichtlich war, klingt sie aktuell eher verhalten. Die Händler sind angespannt, unsicher und fühlen sich im Gegensatz zum Onlinehandel benachteiligt. Die Kundschaft akzeptiert die strengeren Kontrollen, allerdings gehen die Kundenströme zurück, so der Handelsverband. Utz Geiselhart, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Südbaden erklärt, wie die 3G-Kontrollen funktionieren und warum ein Kompromiss mit den Sozialministerium unausweichlich war.