Mitten im Berufsverkehr haben Aktivisten erneut eine Straße in Stuttgart blockiert. Die Demonstranten hatten sich gegen 8 Uhr auf Höhe des Karlsplatzes auf die Straße gesetzt. Die Polizei musste die Kreuzung am Charlottenplatz sperren. Gegen die Aktivisten der Initiative Letzte Generation ermittelt nun die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Nötigung. Insgesamt waren sechs Personen an der Aktion beteiligt. Von den drei Personen auf der Straße mussten nach Polizeiangaben zwei weggetragen werden. Bei der Initiative Letzte Generation handelt es sich um eine Organisation, die ein Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung und eine Agrarwende gegen Treibhausgasemissionen fordert. Bundesweit werden im Moment solche Protestaktionen durchgeführt. In Stuttgart erst vor kurzem auf der B10 in Höhe der Wilhelma.