Seit 75 Jahren bergen und entschärfen sie Kampfmittel

Allein auf Baden-Württemberg sind im Zweiten Weltkrieg etwa 100.000 Tonnen Abwurfmunition niedergegangen. Detoniert sind davon  etwa 10 bis 15 Prozent nicht, sodass noch etliche Bombenblindgänger in den Böden Baden-Württembergs zu vermuten sind. Darüber hinaus beseitigten deutsche Soldaten am Ende des Krieges in aller Eile unsachgemäß Munition, Patronen und Waffen vor dem Zugriff der nachrückenden alliierten Truppen. Bis zu 1000 dieser gefährlichen Überbleibsel werden pro Jahr dem Kampfmittelbeseitigungsdienst in Böblingen gemeldet – und seit 75 Jahren von den Mitarbeitern geborgen, entschärft und vernichtet. Zum Jubiläum hat Innenminister Thomas Strobl die Dienststelle besucht und die gefährliche Arbeit der Mitarbeiter gewürdigt.

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