Kanzlerin Merkel und die Länderchefs haben sich in einer Videokonferenz auf weitere Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus geeinigt. Bürgerinnen und Bürger, die in einer Gaststätte falsche Angaben zu ihrer Person machen, müssen künftig mit einem Mindestbußgeld von 50 Euro rechnen. Viele haben die Corona-Besucherlisten in Restaurants oder Kneipen bislang nicht allzu ernst genommen. Nach Angaben von Ministerpräsident Winfried Kretschmann sollen etwa die Hälfte der Angaben nicht brauchbar sein.
Für die konkrete Umsetzung sind nun die Länder verantwortlich. Sie müssen entsprechende Änderungen in ihren Corona-Verordnungen und Bußgeldkatalogen vornehmen.