Vom 16. Juli bis zum 01. August hat das CSD-Kulturfestival Stuttgart wieder in Regenbogenfarben strahlen lassen. Der Pride-Höhepunkt war wie so oft, der CSD-Marsch durch die Stuttgarter Innenstadt. Rund 5000 Menschen sollen am Samstag (31. Juli) Teil des bunten Treibens gewesen sein. Der Zug startete vom Erwin-Schöttle-Platz in Richtung Stuttgarter Schlossplatz, wo anschließend auch eine politische Kundgebung stattgefunden hat. Letztes Jahr musste das Kulturfestival coronabedingt ausfallen, dieses Jahr konnte die LGBTQ-Szene wieder auf ihre Rechte aufmerksam machen. Normalerweise reisen zum Stuttgarter CSD bis zu 200.000 Menschen an. Große Wägen und laute Musik gab es dieses Jahr zwar nicht, doch für Veranstalter und Teilnehmende war der diesjährige CSD deshalb nicht weniger erfolgreich. Warum das so war, erzählen sie im Stadtgespräch Stuttgart.