Es ist ein Arbeitsplatz mit Aussicht, den Notarzt Alexander Frank und seine Kollegen haben – doch es ist gleichzeitig ein Arbeitsplatz, der sie fordert. Durchschnittlich fünf Mal am Tag ist der Ulmer Rettungshubschrauber Christoph 22 zu Notfällen unterwegs. Kein Einsatz gleicht dem anderen.
Schon seit über 50 Jahren gibt es in Ulm einen Rettungshubschrauber. Das Jubiläum wurde vor zwei Jahren mit einem Luftrettungssymposium mitten in Ulm gefeiert. Die ersten drei Jahrzehnte wurde der Hubschrauber noch durch die Luftwaffe betrieben. Seit 20 Jahren stellt der ADAC den Hubschrauber, die medizinische Ausstattung und die Piloten. Notärzte und Notfallsanitäter kommen weiterhin vom Ulmer Bundeswehrkrankenhaus.
Das Ziel der Hubschrauberbesatzungen ist es, einen Notarzt schnellstmöglich zum Patienten und den Patienten schnellstmöglich in ein geeignetes Krankenhaus zu bringen. Das wird laut Prof. Dr. Matthias Helm, dem ehemaligen Leitenden Notarzt auf Christoph 22, wohl in den nächsten Jahren immer anspruchsvoller.
Eine ausführliche Reportage über die Arbeit des Ulmer Rettungshubschraubers sehen Sie am 1. Mai in einer Sondersendung auf Regio TV Schwaben.