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      Finanzielle Schieflage zwingt HB Ludwigsburg zum Handeln – Verträge der Spielerinnen nicht mehr bindend

      Alles Bangen und Hoffen, alle Gespräch sind umsonst gewesen. Der HB Ludwigsburg kann seine Finanzlücke nicht schließen und hat nun darauf reagiert. Die Verträge der Spielerinnen sind nicht mehr bindend. Das hat der Verein am Montagabend mitgeteilt. Der Verein will nun prüfen, ob das Projekt mit geringeren finanziellen Mitteln fortgeführt werden kann.  Ziel sei es demnach, eine Perspektive für den Handballstandort Ludwigsburg zu schaffen. Dass sich die Hoffnungen auf eine Handball-Zukunft in der Frauen-Bundesliga erfüllen lassen, ist aber nur schwer vorstellbar. Der mit Nationalspielerinnen gespickte Kader wird nun auseinanderfallen. Eigentlich hätte die Mannschaft am 23. August als amtierender Meister zum Supercup antreten sollen, am 30. August startet dann die Bundesliga. Ob der HB Ludwigsburg überhaupt ein Team für diese Wettbewerbe stellen kann, steht noch nicht fest. Bitter ist die Situation natürlich auch für den deutschen Handball Bund. Gleich sechs deutsche Nationalspielerinnen sind im Team der HB Ludwigsburg – sie stehen nun knapp vier Monate vor der Weltmeisterschaft im eigenen Land ohne Vertrag und Verein da. Für die Spielerinnen natürlich eine schwierige Situation und eine WM-Euphorie wird mit solchen Meldungen sicherlich auch nicht entfacht.

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