Im zweiten Prozess um die Eritrea-Ausschreitungen im Römerkastell ist am Dienstagnachmittag das Urteil gefallen. Ein 27-Jähriger muss für drei Jahre und neun Monate in Haft. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass er mindestens drei Mal Steine auf Einsatzkräfte der Polizei geworfen hat. Er selbst bestreitet das und will Rechtsmittel gegen das Urteil einlegen. Auch im ersten Prozess vergangene Woche hatte das Amtsgericht eine lange Haftstrafe gegen den 29-Jährigen Angeklagten ausgesprochen- auch er wurde zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und neun Monaten verurteilt