Die Weißenhorner Grünen-Stadträtin Julia Probst hat mit einem Tweet für Aufsehen gesorgt. Darin fragte sie, ob man Organe spenden würde, wenn der Empfänger AfD wählt. Die Reaktionen im Netz sind heftig – von Zustimmung bis Empörung. Kritiker werfen ihr vor, das Thema politisch zu instrumentalisieren. Probst selbst spricht von einem Gedankenexperiment. Rechtlich gilt: Bei Organspenden zählen allein medizinische Kriterien, nicht die politische Einstellung.