Großer Andrang von Wahlhelfern in Ulm und Neu-Ulm. Für die Bundestagswahl am 23. Februar werden für die Stadt Neu-Ulm 550 Menschen als Helfer gebraucht. Dabei kommen langjährige Helfer und Neulinge zum Einsatz. Für Neu-Ulm haben sich nun 315 Menschen gemeldet, deutlich mehr als bei vergangenen Wahlen. Viele davon mussten auf die Warteliste gesetzt werden. Warum das Interesse an dieser Wahl so groß ist, kann sich Ralf Mager, Leiter der Abteilung Zentrale Dienste und Wahlen in Neu-Ulm, nur in Teilen erklären. Am Geld könne es vermutlich eher nicht liegen, die Stadt Neu-Ulm zahlt bereits seit Jahren zwischen 80 und 110 Euro für die rund 7-Stunden-Schicht. In den letzten Jahren hat sich bereits ein leichter Anstieg an interessierten Wahlhelfern bemerkbar gemacht.