Verdacht auf Brandstiftung erhärtet sich - 30-Jähriger nach Brand in Flüchtlingsunterkunft in Untersuchungshaft

Nach dem Brand in einer Flüchtlingsunterkinft in Schorndorf hat sich bei den kriminalpolizeilichen Ermittlungen der Verdacht gegen einen 30-jährigen Bewohner des Wohnheims erhärtet. Der Mann soll laut Polizei den Brand vorsätzlich gelegt haben. Die Staatsanwaltschaft beantragte daraufhin einen Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen, der am Donnerstag durch den zuständigen Haftrichter auch erlassen und in Vollzug gesetzt wurde. Der gambische Tatverdächtige befindet sich mittlerweile in Untersuchungshaft. Bei dem Brand in der Nacht auf Donnerstag ist ein Schaden in Höhe von etwa 200 000 Euro entstanden. Das Gebäude ist momentan nicht mehr bewohnbar. Die weiteren Bewohner des betroffenen Hauses wurden deshalb in andere städtische Wohnungen untergebracht.

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