Das Oberlandesgericht in Stuttgart hat ein Urteil im Rechtsstreit um das Ulmer Bootshaus gefällt. Dieser dauerte neun Jahre. Im Juni 2014 war das Restaurantschiff durch einen niedrigen Donaupegel beschädigt worden. Seither wurde es nur sporadisch für Veranstaltungen genutzt. Grund für den Rechtsstreit: Die Versicherung des Bootshauses wollte den Schaden nicht zahlen. Am 18. Januar dieses Jahres ist es zur Beruufungsverhandlung gekommen. Nun hat das Oberlandesgericht Stuttgart entschieden: Die Versicherung muss den Schaden zahlen. Wie es nach dem Urteil mit dem Restaurant weiter geht, ist noch nicht klar.