Eine 41-jährige Frau wurde wegen besonders schweren Raubes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren verurteilt. Die Verurteilte soll im März in der Ulmer Weststadt auf ihren 49-jährgen Ex-Partner getroffen sein und ihn dann verfolgt und attackiert haben. Mit ihrem Outdoor-Messer soll sie ihm eine Verletzung an der Stirn und eine tiefe, lebensbedrohliche Schnittwunde am Brustkorb zugefügt haben. Da der Frau zufolge ihr starker Drogenkonsum Auslöser für die Attacke gewesen sein soll, ordnet das Gericht zusätzlich zum Urteil die Unterbringung in einer Entzugsklinik an.