Die lebendige Krippe bleibt. Das hat der Aufsichtsrat der Ulm-Messe beschlossen. Seit Jahrzehnten sei sie ein zentraler, emotionaler Anziehungspunkt, der den Markt einzigartig macht. Oberbürgermeister Martin Ansbacher betont die große Bedeutung und Tradition der Krippe für viele Familien und unterstreicht zugleich den hohen Stellenwert des Tierwohls. Umfangreiche Maßnahmen wie großzügige, beheizte Stallungen, regelmäßige tierärztliche Betreuung und eine wissenschaftliche Studie der Universität Wien von 2024 bestätigen, dass die Tiere stressfrei und tierschutzgerecht gehalten werden. Die Stadt und Tierschutzstellen bewerten die Haltung als gesetzeskonform. Geschäftsführer der Ulm-Messe, Jürgen Eilts hebt die Einzigartigkeit der Krippe hervor, die durch keine Alternative ersetzt werden kann.