Tschernobyl und die Folgen für den heimischen Wald

Heute vor 35 Jahren hat sich in der Ukraine eine Katastrophe ereignet, deren Folgen noch immer zu spüren sind: Das Reaktorunglück von Tschernobyl: Zwei Explosionen erschüttern einen Reaktorblock – unzählige Mengen Radioaktivität werden frei gesetzt. Der Wind treibt die Wolken nach Westen.  Und überall, wo diese Wolken zu Regen werden, werden Böden verseucht. Eine Kontamination, die sich noch heute regional auswirkt – auch in unserer Region. Besonders belastet sind seitdem häufig Pilze im Wald, aber auch das Fleisch des Wildes, das sich im und vom Wald ernährt, ist häufig kontaminiert. Jäger stellt das vor besondere Herausforderungen – auch im Landkreis Neu-Ulm: Zum Beispiel muss jedes erlegte Tier an Messstationen überprüft werden.

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