Roggenburg – Dieses Jahr spielt das Wetter verrückt. Erst ist es im Frühsommer wochenlang sehr warm, jetzt regnet und gewittert es ständig. Dass die Wetterlagen immer heftiger werden merkt man z.B.. an vielen vollgelaufenen Kellern oder abgedeckten Dachziegeln nach einem Sturm. Auch die Natur selbst nimmt von solchen Wetterumschwüngen Schaden. Der Wald muss sich anpassen, auch des Klimawandels wegen. Dass der Wechsel zwischen Regen und Sonne aber nicht gut tut, merkt man an der momentanen Lage des Waldbodens. Der ist letzte Nacht zwar von oben gegossen worden, sollte das Wetter aber wieder wärmer werden und bleiben, dann kann es schlimme Folgen haben. So wie das Wetter momentan ist, sollte es um die Pilzsaison nicht gut stehen. Die brauchen einen feuchten Untergrund.
Bericht: Jana Schebesta
Kamera: Jonas Lenz