Stadt Neu-Ulm würdigt Holocaust-Überlebende und Friedensaktivistin Esther Bejarano: Das geschieht, indem sie einen bisher namenlosen Platz nach ihr benennt. Der „Esther-Bejarano-Platz“ wird zwischen dem Brückenhaus und dem Küchenzentrum Marchtal entstehen. Bejarano lebte 1938 für einige Monate in Neu-Ulm und setzte sich ihr Leben lang gegen das Vergessen und für den Frieden ein. Die Stadt folgt damit einer Empfehlung der Stiftung Bayerische Gedenkstätten, couragierte Frauen sichtbarer zu machen und ein Zeichen gegen Extremismus zu setzen.