Stadt beschließt Bebauungsplan für Rosenstein-Projekt - eine Bürgerinitiative will das aber mit einem Bürgerbegehren verhindern

Die Stadt Stuttgart treibt die Planungen für das Großprojekt „Rosenstein“ weiter voran. Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik hat mit großer Mehrheit den Aufstellungsbeschluss für das Teilgebiet A2 zwischen Hauptbahnhof und Wolframstraße gefasst. Damit ist ein wichtiger Schritt für eines der größten innerstädtischen Wohnungsbauprojekte Deutschlands getan. In dem neuen Stadtteil sollen tausende Wohnungen entstehen – ergänzt durch kulturelle Angebote, öffentliche Räume und innovative Architektur. Ziel ist ein nachhaltiges, vielfältiges Modellquartier im Herzen der Stadt.
Gegen die Bebauungspläne regt sich jedoch Widerstand: Eine Bürgerinitiative kündigt ein Bürgerbegehren an. Ihr Ziel ist es, die Flächen für den Bahnverkehr freizuhalten – obwohl dort laut Stadt keine Züge mehr fahren werden. Oberbürgermeister Frank Nopper warnt vor einer städtebaulichen Blockade: Sollte das Bürgerbegehren erfolgreich sein, drohe eine ungenutzte Brache mitten in Stuttgart. Die Entscheidung über die verkehrliche Nutzung liegt bei der Deutschen Bahn.

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