Die Staatsanwaltschaft Ulm hat das Verfahren zu antisemitischen Schmierereien und Brandstiftungen in Langenau vom Dezember 2024 mangels hinreichenden Tatverdachts vorläufig eingestellt. Zwar wurde ein Tatverdächtiger per DNA-Spur am Fluchtfahrrad identifiziert, doch fehlen belastbare Beweise für seine Beteiligung. SPD-Landtagsabgeordneter Martin Rivoir kritisiert die Entscheidung scharf und spricht von einem „Skandal“ und einem „fatalen Signal“ angesichts zunehmender antisemitischer Vorfälle.