So werden Notfallsanitäter ausgebildet

30 Mal drücken, zweimal beatmen – was jeder von uns im Erste-Hilfe-Kurs lernt, müssen Notfallsanitäter im Schlaf beherrschen. 100 Auszubildende hat die DRK Landesschule auf dem Ulmer Eselsberg. Heute hat Regio TV Moderatorin Eva Reuter sie besucht und bei der Ausbildung mal über die Schulter geschaut.

„Ich pendle jeden Tag. Meine größte Angst ist, dass ich an einen Unfall kommen könnte und nicht weiß, was ich tun soll“, so die Moderatorin. Deshalb zeigen ihr die angehenden Notfallsanitäter Anna und Benedikt aus dem zweiten Lehrjahr, wie eine Stabile Seitenlage funktioniert und was bei einer Wiederbelebung wichtig ist. Entscheidend ist, dass der Ersthelfer feststellt, ob eine Person ausreichend atmet oder nicht.

Neben Unterricht im Klassenzimmer und Reanimationstraining stehen für die Auszubildenden in Ulm auch Fallbeispiele in der virtuellen Realität auf dem Stundenplan. Hier können Abläufe am virtuellen Patienten trainiert werden, ohne dass es bei Fehlern zu Konsequenzen kommt.

Seit acht Jahren gibt es das Berufsbild des Notfallsanitäters. Zuvor gab es eine zweijährige Ausbildung zum Rettungsassistenten. Die neue dreijährige Ausbildung macht durchaus Sinn. „Es hat sich in der Notfallmedizin in den letzten Jahren unheimlich viel getan“, so die stellvertretende Schulleiterin Dorothea Gansloser.

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