In der Online-Enzyklopädie Wikipedia findet man zum Wort „Crunchtime“ die Erklärung: „Phase am Ende eines Spiels, die entscheidend für den Ausgang ist“.
So gesehen befinden sich die Bietigheim Steelers derzeit vermutlich in der „Crunchtime aller Crunchtimes“.
Denn morgen startet der Eishockeyzweitligist in die zweite Runde der Playdowns in der DEL 2. Und da heißt das Motto nur noch: Siegen oder fliegen.
In die Serie gegen die Selber Wölfe geht Bietigheim aufgrund des neuen Modus` als Hauptrundenletzter mit einem 0:1 Rückstand.
Das heißt die Steelers müssen vier, die Wölfe aus Selb nur drei Spiele gewinnen, um den Klassenerhalt in der DEL 2 doch noch klarzumachen.
Goalie Olafr Schmidt und Stürmer Alexander Preibisch gehen den entscheidenden Showdown mit Respekt, aber auch mit Selbstvertrauen an.
Die Serie startet am Donnerstag mit dem Spiel in Selb, bevor die Steelers dann am Ostersamstag um 19.30 Uhr Heimrecht in der EgeTrans- Arena genießen.