Rüsseltier im Miniaturformat - Rotschulter-Rüsselhündchen ist neue Art in der Wilhelma

Seit April 2024 ist das Rotschulter-Rüsselhündchen eine neue Attraktion im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart. Mit einer Körperlänge von etwa 30 cm und einer rüsselartigen Schnauze, die es zum Aufspüren von Insekten verwendet, gehört es tatsächlich zu den Verwandten von Elefanten, Seekühen und Klippschliefern – trotz seines Namens hat es jedoch keinerlei Ähnlichkeit mit Hunden. In der Wilhelma lebt es im neu eröffneten Haus für Kleinsäuger, Vögel und Insektivoren zusammen mit den Afrikanischen Zwergfalken.

Ursprünglich in den Küstenwäldern und bewaldeten Hügeln Ostafrikas beheimatet, sind Rotschulter-Rüsselhündchen noch nicht als bedroht eingestuft, allerdings nimmt der Druck auf ihre Lebensräume in Afrika zu. Das Wilhelma-Team setzt sich daher für den Erhalt und die Zucht dieser außergewöhnlichen Tiere ein. Für das kleine Weibchen soll deshalb auch bald ein kleines Männchen gefunden werden

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