Rezepte im Wert von einer halben Million Euro gefälscht: Apothekerin vor Gericht

Eine Apothekerin soll Rezepte im Wert von mehr als einer halben Million Euro gefälscht haben. Die 53-Jährige hat Medienberichten zufolge nun ein Geständnis abgelegt und ihre Zulassung abgegeben. Die Apotheke in Neu-Ulm ist mittlerweile geschlossen und es steht ein Berufsverbot für die 53-Jährige im Raum. Die Frau steht wegen Betrugs und Urkundenfälschung vor dem Landgericht Augsburg. Ohne sein Wissen, soll die Apothekerin Blanko-Rezepte ihres Mannes, einem Zahnarzt, verwendet haben. Aufgefallen sein soll der Betrug, weil sie teure Rezepte gegen Schuppenflechte abgerechnet hat, die Zahnärzte normalerweise nicht verschreiben.  

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