Lärm, Luftverschmutzung, Staus – Damit kämpfen die Bewohner von Erbach. Vor allem auch aufgrund vieler LKWs die den Ort durchqueren. Mit der neu geplanten Querspange soll sich das jetzt ändern. Tübingens Regierungspräsident Klaus Tappeser hat sich heute auf der Baustelle gemeinsam mit Erbachs Bürgermeister Achim Gaus ein Bild der Maßnahmen gemacht. Auf einer Strecke von sechs Kilometern entstehen 13 Brücken. Diese sind nötig für die Querspange zur B30. Diese beginnt zwischen Oberdischingen und Donaurieden und soll so die B311 und dadurch auch Erbach mit seinen Teilgemeinden und Ulm entlasten. Aber auch wenn der Verkehr auf lange Sicht in Erbach und Umgebung durch die neue Querspange deutlich entlastet werden soll – bis zur Fertigstellung müssen die Bürger und Pendler mit Behinderungen rechnen.