Prozess gegen Klimakletterer vertagt. Im Juli des vergangenen Jahres kletterte ein Klimaaktivist auf eine Schilderbrücke nahe der Adenauerbrücke und brachte den Verkehr zum Erliegen. Nachdem das Spezialeinsatzkommando den Mann wieder auf den Boden geholt hat, soll der Kletterer seine Angabe der Personalien bei der Polizei verweigert haben und missachtete einen durch die Beamten verhängten Platzverweis in der Ulmer Innenstadt. Deswegen musste er sich heute vor Gericht verantworten. Allerdings meldete sich eine Polizistin, welche als Schlüsselzeugin gilt, krank. Der Prozess wurde also auf Herbst vertagt. Bereits vor der heutigen Verhandlung versammelten sich Mitstreiter und der Angeklagte selbst vor dem Amtsgericht und machten auf ihre Klimaschutzziele aufmerksam.