Ein knalliges Kunstprojekt zieht derzeit viele Blicke am Stuttgarter Schlossplatz auf sich: Zwölf pinkfarbene Mini-Häuser stehen eine Woche lang zwischen Kunstmuseum und Königsbau. Entworfen hat sie der Pforzheimer Architekt und Künstler Andreas Sarow, bekannt für seine provokativen Installationen. Die „Magenta-Häuser“ erinnern an übergroße Monopoly-Häuschen und stellen spielerisch das Bild vom schwäbischen Häuslebauer infrage. Gleichzeitig sollen sie Fragen nach Heimat, Mobilität und Veränderung aufwerfen. Nach Stuttgart ziehen die Häuschen weiter in andere Städte, um dort neue Kontraste zu schaffen.