Das Landgericht in Ellwangen hat einen 35-Jährigen wegen Mordes und schwerer Misshandlung von Schutzbefohlenen zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Nach Auffassung des Gerichts ist er für den Tod eines Zweijährigen in Bopfingen verantwortlich. Der Fall wurde bereits einmal verhandelt. Damals verurteilte ihn das Gericht wegen Totschlags zu 14 Jahren Haft. Die Staatsanwaltschaft forderte eine lebenslange Freiheitsstrafe und legte daher – erfolgreich – Revision gegen das Urteil beim Bundesgerichtshof ein. Seit Anfang Februar wurde der Fall daher erneut in Ellwangen verhandelt.