Ende Gelände im Streit um die Moschee in Leinfelden-Echterdingen. Das Grundstück samt unfertigem Gebäude soll verkauft werden – das hat der Gemeinderat am Dienstagabend beschlossen. Den Bau hatte der Verein Kultur-Bildung & Integration in Auftrag gegeben. Dabei war der Termin zur Fertigstellung vor sechs Jahren versäumt worden und hatte damit seine Baupflicht nicht eingehalten. Seitdem hatte das Bauprojekt für einige Diskussionen und einen Rechtsstreit zwischen Stadt und Verein gesorgt. Jetzt plant die Kommune es für 1.5 Millionen Euro zu verkaufen. Der Verein kündigte an, dass er für die aufgebrachten Kosten entschädigt werden wolle.