Nach Gewalt und Hitlergrüßen: Sollen rechte Demos verboten werden?

Ein rechter Aufmarsch und teils turbulente Gegenproteste haben in Stuttgart für Aufruhr gesorgt. Auch Kritik an der Stadt wird laut: Die Demonstration hätte im Vorfeld wegen erwartbarer Straftaten verboten werden sollen, fordern besonders die Grünen im Stuttgarter Stadtrat. Die AfD lehnt ein solches Verbot ab.

Tatsächlich kam es zu vereinzelten Straftaten: Die Polizei ermittelt wegen Hitlergrüßen, Verstößen gegen das Vermummungsverbot, Körperverletzungen und Angriffen auf Polizisten. Dennoch hielt sich die Mehrheit der Demonstranten und auch der Gegenprotestler an die Regeln.

Am 26. April sind deutschlandweit ähnliche Proteste angekündigt – eine Anmeldung für Stuttgart gibt es bisher nicht.

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