Der Angeklagte soll sich am 26. Februar in der Nähe der Schule in Wiblingen aufgehalten haben. In der Nähe des Schulgeländes sind Zigarettenstummel mit seiner DNA gefunden worden. Ob sie aber tatsächlich vom Tattag stammen, ist mehr als fraglich. Gestern haben zwei Sachverständiger ihre Gutachten vor Gericht vorgestellt. Die Liegezeit der Zigaretten genau zu bestimmen, sei nahezu unmöglich. Dementsprechend könnten die Zigaretten Tage, Wochen oder Monate vor der Tat auf den Boden geworfen worden sein. Fest steht: Der Angeklagte hat sein Auto am Tattag in der Nähe der Schule abgestellt und sein Handy in der dortigen Funkzelle eingewählt. Ein Urteil könnte noch vor Weihnachten fallen.