Seit rund einem Jahr wird der Ulmer Eselsberg direkt mit Wärme aus dem Müllheizkraftwerk Ulm-Donautal versorgt. Möglich ist das durch eine Umnutzung einer ehemaligen Versorgungsleitung zur Universität. Dadurch profitieren inzwischen über 10.000 Haushalte von der nachhaltigen Wärmeenergie des Müllheizkraftwerks. Die Stadt Ulm möchte damit einen weiteren Schritt in Richtung Klimaneutralität gehen und den Einsatz fossiler Brennstoffe reduzieren, so heißt es in einer Pressemitteilung. Künftig sollen Netzoptimierungen und neue Wärmespeicher die Effizienz weiter steigern.