Meldung über bewaffnete Person löst Großeinsatz an Realschule in Tamm aus

Gegen 13:45 Uhr ist beim Polizeiposten in Tamm eine Meldung eingegangen, dass eine möglicherweise mit einer Schusswaffe bewaffnete Person die Realschule in der Rilkestraße betreten habe. Daraufhin wurden zahlreiche Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte aus dem gesamten Bereich des Polizeipräsidiums Ludwigsburg nach Tamm verlegt. Die Gebäude der Realschule sowie der benachbarten Grundschule wurden komplett durchsucht. Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte konnten die Gebäude geordnet verlassen. Zum Zeitpunkt des Einsatzes waren auch nicht mehr viele Klassen in den Schulen anwesend. Bei der anschließenden Durchsuchung konnten aber keine verdächtigen Personen im Gebäude festgestellt werden. Der Polizeieinsatz wurde gegen 15:30 Uhr beendet. Verletzt wurde niemand. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

Das könnte Dich auch interessieren

20.08.2025 02:36 Min Großeinsatz in Winnenden - Polizei und Feuerwehr üben Einsatz bei simuliertem Amoklauf an Gymnasium Wie gut sind Polizei und Feuerwehr vorbereitet, wenn in Schulen Gefahr droht? Um das herauszufinden, wird in Winnenden regelmäßig der Ernstfall geprobt. Der Amoklauf 2009 an der Albertville-Realschule in Winnenden prägt die Stadtgesellschaft bis heute. Die Übungseinsätze der Polizei sollen für mehr Sicherheit sorgen.

21.07.2025 00:36 Min SEK-Einsatz in Leonberg - Mann nach Schusswaffengebrauch durch Polizei getötet Ein Mann soll am Samstagnachmittag in Leonberg aus seinem Haus heraus auf Passanten und Polizisten geschossen haben. Anrufer hatten die Polizei informiert, dass der 44-jährige Mann aus dem Obergeschoss seines Hauses wahllos Schüsse auf die Straße, ein gegenüberliegendes Gebäude und Passanten abgibt. Trotz des Einsatzes eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) konnte der Mann nach Polizeiangaben nicht überwältigt

01.07.2025 01:42 Min Anwohnerin schildert tödlichen Polizeieinsatz - Schusswaffengebrauch nach Auseinandersetzung in einer Bar im Stuttgarter Osten +++Update+++ Die bislang erfolgten Ermittlungen ergaben, dass der Verstorbene nicht, wie zunächst angenommen, 18 Jahre alt war. Dieses Alter war am 26. Juni 2025 bei einer polizeilichen Kontrolle im Zusammenhang mit einem Einreiseversuch in Nordrhein-Westfalen in polizeilichen Systemen erfasst worden. Aus zwischenzeitlich von Familienmitgliedern des Verstorbenen vorgelegten Dokumenten ergibt sich, dass dieser bereits 29 Jahre

06.11.2025 00:43 Min Drei Tote in Stuttgarter Wohnung – Familie war dem Jugendamt bekannt Was geschah wirklich in Feuerbach? Die Ermittler machen noch keine Angaben zu möglichen familiären Verbindungen. Aber für die Stadt sind die drei Toten keine Unbekannten. «Die Familie war dem Stuttgarter Jugendamt bekannt», teilte die Stadt nach dem Fund in einem Wohnhaus mit. Es hätten sich aber während der Betreuung keine Anzeichen ergeben, dass die Familie