Marco Wildersinn ist neuer Cheftrainer der Stuttgarter Kickers

Nun sind Fakten geschaffen: Marco Wildersinn wird den Cheftrainer-Posten bei den Stuttgarter Kickers übernehmen. „Wir sind glücklich, dass wir eine sehr gute Lösung gefunden haben“, sagt der Sportdirektor der Stuttgarter Kickers Marc Stein.
Wildersinn war zuletzt bei den Würzburger Kickers unter Vertrag, trainierte dort die Mannschaft in der Regionalliga Bayern – und scheiterte in dieser Saison als Meister in den Aufstiegsspielen erst im Elfmeterschießen denkbar knapp an der zweiten Mannschaft von Hannover 96.
Seine Cheftrainer-Stationen vor den Würzburgern waren die U19 des Karlsruher SC und die zweite Mannschaft der TSG Hoffenheim. Der 43-Jährige wurde in Baden-Baden geboren und wuchs in Wintersdorf, einem kleinen Ort bei Raststatt, auf. Für viele Kickers-Fans wird der Name Wildersinn Erinnerungen wecken: Zwischen 2005 und 2008 trug er das Trikot der Blauen und bestritt als Abwehrspieler 68 Ligaspiele. Kickers-Präsident Prof. Dr. Rainer Lorz zeigt sich sehr zufrieden mit der Entscheidung: „Mit Marco Wildersinn haben wir einen Trainer, der den Verein und das Umfeld der Kickers kennt und sich zu 100 Prozent damit identifiziert. Das war uns sehr wichtig.“
Nun gilt es für Wildersinn, schnell auf der Waldau Fuß zu fassen. Bereits kommende Woche ist Trainingsauftakt im ADM-Sportpark. „Wir sind davon überzeugt, dass er sehr gut zum Team passen wird – menschlich wie fachlich“, sagt Stein und ergänzt: „Marco Wildersinn hat bereits in Würzburg einen richtig guten Job gemacht.“
Der neue Kickers-Cheftrainer sagt über seine neue Herausforderung: „Ich freue mich sehr, wieder Teil der Kickers-Familie zu sein. Ich komme in einer anderen Funktion zurück und habe mich sofort wieder sehr wohl und heimisch gefühlt.“
Ab nächster Woche steht für den Familienvater eine intensive Vorbereitung an. „Es steht einiges an, in jeder Hinsicht. Ich bin mir sicher, dass wir eine gute und erfolgreiche Zeit zusammen haben werden. Ich habe Bock und möchte gemeinsam mit dem Verein richtig was voranbringen.“

Quelle: Stuttgarter Kickers

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