Nahrung für Leib und Seele gab es in den letzten vier Wochen in der Ulmer Pauluskirche. In der kalten Jahreszeit wird der Kirchenraum zu einer „Heimat auf Zeit“. Und wirklich alle sind Willkommen, ganz egal woher er kommt, wie viel Geld er hat und welche Erlebnisse ihn geprägt haben. Heute ist das letzte mal Essen ausgegeben worden. Und das ist auch dankend angenommen worden. Sowohl von den Bedürftigen, als auch den Oberbürgermeistern der beiden Donaustädten: Ulm und Neu-Ulm. Gunter Czisch musste sein Versprechen an Pfarrer Heiter einlösen, Frau Albsteiger möchte unterstützen. Auch viele Menschen aus Neu-Ulm sind gekommen um zu essen, gute Gesellschaft zu haben oder sich kostenfrei die Haare schneiden zu lassen. Dieses Jahr ist es die 28. Vesperkirche gewesen. Über 8.500 Vespertüten sind ausgegeben worden – so viele wie noch nie.