Für die Museumslandschaft war die Pandemie eine harte Zeit – Einbrüche im Ticketverkauf um bis zu 70 Prozent allein im Lockdown-Hoch-Jahr 2020. Da kommt ihnen ein neuer Trend zu Gute, der Besucher in Scharen zurückholt und das ganz ohne originale Kunstgegenstände präsentieren zu müssen: immersive Ausstellungen, die Kunst multimedial aufbereitet auf Großleinwände projizieren und interaktive Elemente enthalten. Der Trend kommt aus Paris und sorgt nun auch vor unserer Haustür für Begeisterung. „Monets Garten“ in Stuttgart hat bereits 130.000 Besucher angezogen. Nun hofft man in Ludwigsburg auf ähnlichen Erfolg mit Van Gogh. Bis zum 14. Mai läuft das multimediale Kunst-Spektakel, dann zieht die Ausstellung weiter nach Österreich.