Knapp vier Jahre Haft nach Eritrea-Ausschreitungen

Im ersten Prozess zu den Ausschreitungen bei einer Eritrea-Veranstaltung im Römerkastell ist am Donnerstagabend noch überraschend das Urteil gesprochen worden. Der angeklagte 29-Jährige wurde zu drei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Mann einer der Anstifter der Krawalle war. Er soll einen Betonfuß eines Bauzauns und einen Pflasterstein Richtung Polizisten geschleudert haben. Bei den anschließenden Übergriffen wurden 39 Beamte verletzt- zum Teil sogar schwer. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig.

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