Die Zukunft sitzt längst mit im Klassenzimmer: Künstliche Intelligenz ist kein fernes Zukunftsthema mehr, sondern längst Teil des Alltags junger Menschen.
Während Studierende KI-Tools bereits regelmäßig für Hausarbeiten und Recherchen nutzen, erreicht der digitale Wandel jetzt auch die Schulen. An der Gemeinschaftsschule in Korb lernen Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b, wie eine KI funktioniert – ganz praktisch im Rahmen des Bildungsprogramms Coaching4Future.
Mit iPads und jeder Menge Neugier trainieren die Jugendlichen ihre eigene künstliche Intelligenz: Sie erstellen Bilddatensätze, bringen der KI bei, Früchte anhand von Farbe und Form zu erkennen – und merken schnell, dass Maschinen auch Fehler machen. Genau das ist die wichtigste Lektion: Künstliche Intelligenz ist nur so gut wie die Daten, mit denen sie gefüttert wird.
Das Team von Coaching4Future möchte den Schülerinnen und Schülern zeigen, wie vielseitig KI heute eingesetzt wird – von der Medizin über die Mobilität bis zur nachhaltigen Energieversorgung – und welche Chancen sich daraus für ihre eigene berufliche Zukunft ergeben können. Dabei wird deutlich: Wer versteht, wie KI denkt, kann sie auch sinnvoll nutzen.
Und trotzdem gilt: Hausaufgaben und Prüfungen sollte man lieber selbst machen. Denn Lernen bedeutet, Wissen zu begreifen – nicht nur einzugeben.