Fetter Groove, eingängige Gitarrenriffs, poppige Hooklines, melancholische Lyrics – das ist normalerweise der Sound von ZWEIFEL. Für unsere Unplugged Session bringt die Stuttgarter Band mit Cajón und akustischen Gitarren einen ganz besonderen Vibe in unser Lager. Einen, der noch lange nachhallt. Mit ihrem fein abgestimmten Mix aus Indie, Pop und Rock schaffen sie eine dichte, emotionale Atmosphäre, die zwischen Leichtigkeit und Tiefgang pendelt.
Doch ZWEIFEL liefern mehr als nur mitreißende Melodien. Ihre Texte greifen gesellschaftlich relevante Themen auf und sprechen dabei vielen aus der Seele. Es geht um toxische Beziehungen, Gaslighting, Depressionen und People Pleasing – Themen, die oft verdrängt werden, aber hier mutig ins Rampenlicht treten. Dabei gelingt der Band ein sensibles Gleichgewicht zwischen melancholischer Nachdenklichkeit und rhythmischer Lebensfreude.
In ihrer Musik verschmelzen eingängige Pop-Elemente mit akustischer Intimität und druckvollem Groove. Die Kontraste sind gewollt: Zwischen zarter Gitarrenarbeit und energischem Bassspiel entstehen Klangbilder, die berühren und mitreißen. Nicht nur musikalisch, auch lyrisch zeigt ZWEIFEL Haltung und schafft einen ehrlichen, persönlichen Zugang zu schwierigen Themen.
Die Debütsingle „Irgendwo im Paradies“ markierte den Anfang – ein Song, der bereits in der Demoversion Preise gewann. Mit „Lady Alquist (Weste weiß)“ folgte eine starke zweite Veröffentlichung, die sich dem Thema Gaslighting widmet und zeigt, wie emotional und stark Popmusik heute sein kann.
Ihr erstes Album ist bereits in Arbeit und erscheint noch dieses Jahr auf allen gängigen Streaming-Plattformen. Ein weiterer Meilenstein: ZWEIFEL stehen 2025 auf der Bühne des Kessel Festivals – und werden das Publikum mit Sicherheit verzaubern.