Trotz gutem Willen keine Einigung. Nach drei Stunden Verhandlung geht auch die dritte Tarifrunde für die knapp 1 Millionen Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg ohne Lösung zu Ende. Statt der geforderten 8 Prozent mehr Lohn hatte die Arbeitgeberseite Südwestmetall eine Einmalzahlung von 3.000 Euro und eine unbezifferte Gehaltserhöhung geboten. Mehr gebe die aktuell schlechte wirtschaftliche Lage nicht her. Der Industriegewerkschaft IG Metall geht das nicht weit genug. Sie ruft nach Ablauf der Friedenspflicht morgen zu Warnstreiks auf. Die nächste Verhandlung ist für den 8. November angesetzt.