6 Wochen Sommerferien. Was soll man denn nur anfangen mit der ganzen freien Zeit? Damit den Kindern im Sommer nicht langweilig wird, gibt es in Stuttgart Waldheime, die Ferienprogramm anbieten. Bis zu 400 Kinder kann allein das Waldheim in Degerloch aufnehmen, denen dann von morgens bis abends Programm und Verpflegung geboten wird.
Die Stuttgarter Bürgermeisterin für Jugend und Bildung Isabel Fezer besucht jedes Jahr die Waldheime. Dieses Jahr ist sie unter anderem in Degerloch, wo sie mit ihrer Delegation aus Stadtratsabgeordneten herzlichst von den Kindern empfangen wird. Erstmal gibt es Gesang, anschließend noch ein Mittagessen. Auch wenn die Bürgermeisterin als Kind selbst nie in einem war, ist Fezer Fan der Waldheime. Sie lobt die tollen Angebote für die Kids, und dass die Waldheime den Eltern Druck von den Schultern nehmen, wenn sie tagsüber arbeiten müssen.
Dass die Kinder Spaß haben, ist dem Verein enorm wichtig. Jedes Jahr kommen auch Jugendliche, um ehrenamtlich im Waldheim zu helfen. Das erzählt uns auch Jürgen Möck. Ebenso wichtig ist aber auch die Unterstützung der Stadt. Stuttgart sei Vorzeigebeispiel für Ferienprogramme, meint Möck. Im kulturell diversen Stuttgart ist dem Waldheim besonders die Inklusion wichtig. Seit 85 Jahren überbrückt das Waldheim Degerloch die Zeit, bis im September dann wieder die Schule losgeht.