Innenminister Strobl bedankt sich bei Polizisten für den Einsatz: "Es hätte sonst sehr wahrscheinlich Tote gegeben"

Innenminister Thomas Strobl hat nach den blutigen Ausschreitungen am Samstag gemeinsam mit Landespolizeipräsidentin Stefanie Hinz heute das Römerkastell besucht. Beide haben zuvor auch Gespräche im Polizeipräsidium Stuttgart geführt. Mittlerweile ist klar, die Zahl der verletzten Polizisten ist auf 31 gestiegen. Glücklicherweise aber, die meisten nicht schwerer. Strobl verurteilte im Römerkastell die Übergriffe. „Gewalt ist kein Mittel der politischen Auseinandersetzung. Wer im Gewaltrausch die Polizei angreife, mache deutlich, dass er in dieser Gemeinschaft nicht leben will und nicht dazugehören will“, so Strobl am Nachmittag.

Am Samstag hatten mutmaßlich zur eritreischen Opposition zählende Tatverdächtige Polizisten mit Steinen, Flaschen, Eisenstangen und mit Nägel besetzten Holzlatten attackiert. Sie wollten eine als Eritrea-Seminar bezeichnete Veranstaltung eines regierungsnahen eritreischen Vereins stören.

 

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