Handwerkskammer kritisiert Stromsteuer-Pläne

Die Handwerkskammer Ulm kritisiert die geplante Stromsteuersenkung der Bundesregierung, die nur Industrie, Forst- und Landwirtschaft entlastet – nicht aber das Handwerk. Besonders energieintensive Betriebe wie Kfz-Werkstätten, Friseure oder Textilreinigungen zahlen weiter deutlich mehr. Ein Beispiel: Ein Betrieb mit 50.000 kWh Verbrauch zahlt 1.025 statt 25 Euro. Hauptgeschäftsführer Dr. Tobias Mehlich warnt vor einer Benachteiligung des Mittelstands

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17.07.2025 00:29 Min Handwerk boomt trotz 450 freier Ausbildungsplätze In der Region Ulm gibt es aktuell rund 450 freie Ausbildungsplätze im Handwerk – beste Chancen also für alle, die kurzfristig einsteigen wollen. Besonders spannend: Etwa 100 Betriebe bilden dieses Jahr zum ersten Mal aus – vor allem in Bereichen wie Elektronik, Anlagenmechanik, Kfz-Mechatronik oder dem Friseurhandwerk. Die Handwerkskammer Ulm betont: Junge Fachkräfte sind die 25.02.2025 00:37 Min Handwerk wächst weiter – Sorge um Betriebsnachfolge Zahl der Handwerksbetriebe in der Region ist erneut gestiegen: 210 neue Betriebe sorgen für ein Plus von einem Prozent, insgesamt gibt es nun 20.670 Mitgliedsbetriebe. Vor allem zulassungsfreie Handwerke wie Gebäudereinigung, Kosmetik und Fotografie boomen. Doch die Handwerkskammer Ulm warnt: In zulassungspflichtigen Gewerken fehlt oft die Nachfolge – gesunde Betriebe müssen schließen. Besonders betroffen sind 05.12.2025 00:38 Min Tödlicher Unfall auf der B19 Tödlicher Frontalcrash auf der B19 bei Unterkochen. Ein 36-jähriger Multivan-Fahrer war laut Zeugenaussagen plötzlich auf die Gegenfahrbahn geraten und frontal mit einem entgegenkommenden Sattelzug zusammengestoßen. So die Polizei. Der Lkw-Fahrer versuchte noch auszuweichen. Nach dem Aufprall wurde der Multivan zurückgeschleudert und von einem nachfolgenden Mazda erfasst. Der 36-Jährige starb noch an der Unfallstelle, der Lkw-Fahrer 05.12.2025 00:28 Min Rheinmetall baut Munitions-Vernichtungsanlage in Zusamaltheim Rheinmetall stellt erste Bauanträge für Gelände in Zusamaltheim. Für das geplante Munitionsentsorgungsprojekt hat Rheinmetall nun Bauanträge für einen neuen Sicherheitszaun sowie Container eingereicht. Diese sollen vorübergehend als Wach- und Feuerwehrzentrale dienen. Für die eigentliche Entsorgungsanlage liegen weiterhin keine Unterlagen vor. Rheinmetall plant dort die sichere Vernichtung von Altmunition, wofür eine Umwelt- und Sicherheitsprüfung nötig ist.