Handgemachte vegane Seife - ein ausgestorbener Beruf

Seit die industrielle Seifenherstellung im 19. Jahrhundert eingesetzt hat, ist der Beruf als Seifensieder in den Hintergrund geraten. Ab der Jahrtausendwende scheint der Handwerksberuf allerdings wieder einen Schub bekommen zu haben. Es war einmal ein dreijähriger Ausbildungsberuf, heutzutage muss keine Ausbildung mehr gemacht werden. Als Andrea Anders vor 10 Jahren vor dem Problem stand, keine vegane (Gesichts-)Seife oder Creme finden zu können, wollte Sie das alles selbst herstellen. 2020 hat sie Ihre Manufaktur in Neu-Ulm eröffnet. Seither stellt sie in ihrer kleinen Produktionsstelle, verschiedene Seifen her. Gesichts-, Haar-, Spül- und Hundeseife sind im Sortiment. Ihre eigene Lieblingsseife ist „Drachenblut“. Heute konnten wir sie bei der Herstellung der Seife „Ayumi“ begleiten. Fun Fact: Die Namen hat Andrea von Katzen. Als Vorstand von Traumkatzen e.V. hat sie eine Seife für Vereine entwickelt, die diese zum Einkaufspreis bestellen und mit dem eigenen Logo versehen können. Win Win für die Hersteller und den Verein.

Redaktion: Jana Schebesta
Kamera: Philipp Oswald

Das könnte Dich auch interessieren

08.12.2025 02:00 Min Polizei nimmt Tatverdächtigen in Erbach fest Zusammenfassung 08.12.2025 04:02 Min Vom Feld ins Wohnzimmer - So anspruchsvoll ist die Christbaumpflege Wie sieht für Sie der perfekte Christbaum aus? Da spalten sich bei vielen die Meinungen und das ist ja auch gut so, denn die meisten Bäume sind so verschieden, dass sie jeden Geschmack abdecken. Meine Kollegin Leonie Erdmann war heute in Burlafingen und hat dabei nicht nur ihren ersten Baum gesägt, sondern auch erfahren, wie 08.12.2025 03:30 Min Seige für ratiopharm Ulm, SSV und FCH Es sind turbulente Saisons für den SSV, FCH und ratiopharm Ulm. Alle drei hätten sich die bisherige Saison sicher etwas anders vorgestellt. Doch nun scheint es so als hätte es Klick gemacht. Noah Haug über das vergangene Sport Wochenende. 05.12.2025 00:38 Min Tödlicher Unfall auf der B19 Tödlicher Frontalcrash auf der B19 bei Unterkochen. Ein 36-jähriger Multivan-Fahrer war laut Zeugenaussagen plötzlich auf die Gegenfahrbahn geraten und frontal mit einem entgegenkommenden Sattelzug zusammengestoßen. So die Polizei. Der Lkw-Fahrer versuchte noch auszuweichen. Nach dem Aufprall wurde der Multivan zurückgeschleudert und von einem nachfolgenden Mazda erfasst. Der 36-Jährige starb noch an der Unfallstelle, der Lkw-Fahrer