Ulm – Das gemeinsame Fastenbrechen zwischen Christen und Muslimen ist ein Zeichen der Solidarität und des Respekts zwischen den beiden Religionen. Es findet in der Regel während des muslimischen Fastenmonats Ramadan statt, wenn Muslime tagsüber fasten und erst nach Sonnenuntergang essen und trinken dürfen. Christen können auf Einladung von Muslimen an diesem Fest teilnehmen und dabei die Erfahrung des Fastens und des gemeinsamen Gebets teilen. Es ist auch eine Gelegenheit, um die Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Religionen zu betonen und Vorurteile abzubauen. Während des Fastenbrechens wird oft gemeinsam gegessen und getrunken. Es gibt spezielle Gerichte und Süßigkeiten, die traditionell zu dieser Feier gehören. Auch Geschenke werden ausgetauscht, um die Verbundenheit zu zeigen. Das gemeinsame Fastenbrechen zwischen Christen und Muslimen ist ein Beispiel für interreligiöse Toleranz und Respekt. Es kann dazu beitragen, Vorurteile und Konflikte abzubauen und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Glaubensrichtungen zu fördern.
Redaktion: Jana Schebesta
Kamera: Stelios Karampasis