Am 70. Gründungstag der Bundeswehr fand im Residenzschloss Ludwigsburg das feierliche Gelöbnis von 250 Rekrutinnen und Rekruten der Deutsch-Französischen Brigade statt. Mit dem Gelöbnis treten die jungen Soldaten formal in den Dienst der Bundeswehr. Thomas Strobl, stellvertretender Ministerpräsident und Innenminister von Baden-Württemberg, würdigte die Bedeutung der deutsch-französischen Partnerschaft für die europäische Sicherheit und betonte die Verantwortung der Rekruten für den Frieden in Europa.
Kapitän zur See Michael Giss, Kommandeur des Landeskommandos Baden-Württemberg, hob hervor, dass die Rekruten mit ihrem Gelöbnis für die freiheitliche Lebensweise Deutschlands und Europas eintreten.
Die Deutsch-Französische Brigade, 1989 gegründet, ist ein bedeutender Bestandteil der europäischen und NATO-Verteidigung. Sie ist in Deutschland und Frankreich stationiert und spielt eine Schlüsselrolle in multinationalen Einsätzen.
Das feierliche Ereignis, zu dem über 800 Gäste kamen, unterstreicht laut Innenministerium die enge Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern und die zentrale Rolle der Bundeswehr für die Sicherheit in Baden-Württemberg.