Erpresserischer Meschenraub - Ehepaar soll Bekannten geschlagen haben

Ein Ehepaar soll erpresserischen Menschraub begangen haben Eine 51-jährige soll sich im Juli 2020 mit einem 42-Jährigen in ihrer Wohnung getroffen haben. Laut Angeklagter habe zu Beginn des Kennenlernens 2013 eine kurze Paar-Beziehung zwischen ihr und dem Geschädigten bestanden. Ihr Mann soll davon 2020 erfahren haben. Am 18. Juli 2020 soll der Ehemann, der ebenso angeklagt ist, in einem Nebenzimmer beim Gespräch zugehört haben. Später sollen die Frau und ihr Mann den Geschädigten mit einem Stock geschlagen haben. Das Verfahren ist heute erneut aufgenommen worden. Laut der Angeklagten soll sie dem Geschädigten von 2013 bis 2018 immer wieder Geld gegeben haben. Bis heute soll der Geschädigte das Geld noch nicht zurückgezahlt haben. Die Schulden sollen im Juli 2020 der Grund für die vorgeworfene Tat gewesen sein, so die 51-Jährige weiter. Der Geschädigte soll der Angeklagten gegenüber vorgegeben haben, arbeits- und wohnungslos zu sein. Beim Aufeinandertreffen im Jahr 2020 soll die Angeklagte den Autoschlüssel des Geschädigten verlangt haben. Daraufhin habe sie Dokumente wie beispielsweise Gehaltsabrechnungen von ihm gefunden. Die Angeklagte räumte ein, dass sie daraufhin die Fassung verloren und den Geschädigten mit einem Stock geschlagen habe. Der Geschädigte ist als Zeuge geladen.

Redaktion: Jana Schebesta
Kamera: Stelios Karampasis

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