Der zweite Einsatz der Feuerwehr in Folge. Nachdem in der Nacht auf Donnerstag bereits der Müllunterstand beim Riverhouse abbrannte, hat es in der vergangenen Nacht auch noch das andere Ende des Gebäudes erwischt. Abgebrannt ist der Kiosk. Zurück bleiben nur Bilder der Verwüstung.
Für den Betreiber des beliebten Ausfluglokals natürlich ein herber Schlag – vor die Kamera will er nach dem erneuten Brand nicht treten – im Gespräch mit dem DEHOGA-Vertreter Jochen Alber blickt dieser aber bereits in die Zukunft. Das Team steht, die Handwerker sind schon am Wiederaufbau. Der Laden möchte baldmöglichst wieder eröffnen.
Wie schwer der Schaden ausfällt, ist noch nicht klar. Strandbar, Bootsverleih, und die restlichen Services des Riverhouse, fallen erst einmal aus. Die Ursache für die beiden Brände ist bislang noch nicht geklärt. Für den deutschen Hotel- und Gaststättenverband kann das aber kein Zufall sein. Dieser geht klar von Brandstiftung aus.
Die Kriminalpolizei hingegen hält sich mit solchen Aussagen noch zurück, bis die Ermittlungen voranschreiten. Sie möchte einen technischen Defekt nicht ausschließen. Der Einsatz war jedenfalls größer als in der Nacht davor. Es war unter anderem ein Polizeihelikopter vor Ort. Genauso war die Zerstörung heftiger. Wie lange die Location schließen muss, ist noch nicht abzusehen. Es gibt Unterstützung aus der Belegschaft, dem engeren Bekanntenkreis und der DEHOGA.