Der Gemeinderat der Stadt Niederstotzingen entscheidet heute Abend, ob er am Beschluss vom 18. November, den Archäopark zu schließen, festhalten möchte. Medienberichten zufolge wäre die Alternative, das Angebot des Landes Baden-Württemberg anzunehmen. Das beinhaltet, dass das Land Mitarbeiter des Denkmalamtes an bis zu drei Tagen unter der Woche als Unterstützung entsendet. Das Land würde außerdem 35 000 Euro Miete im Jahr für den Dienstsitz und ein Höhleninformationszentrum an die Stadt zahlen. Das Angebot kommt aber nicht bei allen gut an:  Martin Rivoir zum Beispiel, SPD-Landtagsabgeordneter aus Ulm, bezeichnet das Angebot des Landes Medienberichten zufolge als eine Frechheit.